Bumsende Bässe dröhnten nach draußen, bei ottonormalem Berliner Winterwetter, als wir mit frierenden Pfoten an die Stahltür des SDP-Studios klopften, um die beiden kennenzulernen – pre alles, die Stunde null der Doku-Dreharbeiten – und dann öffnen zwei rotzfreche Jungs, beide beinahe vierzig, denen wir – mit teutonischer Tugend überpünktlich – ins Sahimi (Vincent) und das vegane Avocado-Wrap (Dag-Alexis), beides ohne Gurken und Scheiblettenkäse, platzten, aber dennoch [sic!] sowas von sauherzlich empfangen werden im Tonstudio, wo es gold glänzt, grün riecht, magentafarben leuchtet.